Jens Schott

Vorstandsmitglied vorgestellt. Jens Schott wurde im Jahr 2013 in den Greizer Lions Club aufgenommen und gehört seit dieser Zeit zu den aktivsten Mitgliedern. Bereits zwei Jahre später wurde er in den Vorstand gewählt. Den Weg zum Greizer Lions Club hat er durch Gespräche mit dem Gründungsmitglied Wilhelm Wüstner gefunden, als beide einen der zahlreichen Hilfskonvois des Vereins Hilfstransport Greiz- Brest nach Weißrussland begleiteten. Er fuhr dabei einen der LKW’s und spendete dazu auch Hilfsgüter, denn soziales Engagement ist dem 1966 in Greiz geborenen Jens Schott Herzenssache. Dafür nimmt er sich gern etwas seiner knapp bemessenen Zeit im Alltag als Chef der Rewe-Märkte in Zeuelenroda-Triebes und Greiz/Reißberg. Außerdem unterstützt er als Hauptsponsor den Verein GreizErleben e.V. und seit 2006 den Feuerwehrverein in Langenwolschendorf. Mit Freude erfüllt ihn sein zurückliegendes Engagement für Afrika, an dem sich mehrere Rewe-Kaufleute beteiligten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn sie konnten mit erheblich bereitgestellten finanziellen Mitteln in Kenia eine Schule mit drei Gebäuden für 180 Schüler errichten. Seit längerem unterstützt Jens Schott auch die Aktion von Annett und Michael Rischer, die mit ihrem Musikprojekt Ghetto-Kindern in Afrika bessere Schulbildung ermöglichen. Darüber berichteten die Rischers bereits mit einem Vortrag für die Mitglieder des Lions Club. Jens Schott gehört der Jury an, die alljährlich im Zusammenwirken mit GreizErleben und der „Ostthüringer Zeitung“ den Verein des Jahres kürt. In beiden Rewe-Märkten werden zu vorgegebenen Zeiten auch Spenden fürs Greizer Tierheim und für die Tafel gesammelt. Aktuell unterstützt der Inhaber der Märkte die Ukraine-Hilfe. „Die Corona-Pandemie geht auch an uns Händler nicht vorbei. Der Krankenstand ist gestiegen, viele Menschen sind wie ausgelaugt. Doch wir blicken positiv in die Zukunft“, erklärt Jens Schott abschließend, der seinen Beruf von der Pike auf gelernt hat. Große Unterstützung erhält er von seinem Sohn Maximilian, der eines Tages sein Nachfolger werden möchte.

Christian Freund