Fahrradständer für Greiz
Lions Club will aus Erlös von Getränkeverkauf zum Weihnachtsmarkt das Vorhaben realisieren
Die Resonanz der Spaziergänger und Wanderfreunde ist groß, die sich über die zehn Bänke freuen, die der Greizer Lions Club aus dem Reinerlös des Verkaufs von Getränken auf dem Weihnachtsmarkt im zurückliegenden Jahr finanziert haben und die vor einigen Monaten an viel frequentierten Wegen vom Bauhof der Stadt aufgestellt wurden.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung haben die Löwen in diesem Monat den Beschluss gefasst, mit den Geldern aus dem Getränkeverkauf des diesjährigen Greizer Weihnachtsmarktes vom 11. bis 15. Dezember für die Anschaffung von speziellen Fahrradständern fürs Greizer Stadtgebiet anzuschaffen, die auch für E-Bikes geeignet sind.
Am gleichen Abend wurden Jacqueline und Jens-Uwe Bräunlich in die Reihen der Löwen aufgenommen.
Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag des Vorsitzenden der Astronomischen Gesellschaft Greiz, Mathias Thiel, der mit zahlreichen Bildbeispielen einen außergewöhnlichen Einblick ins Weltall bot und vor allem den Schwerpunkt auf die intensive Vereinsarbeit mit den Kindern- und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit den insgesamt 16 Schulen legte, die mit außerordentlichen Erfolgen, wie zum Beispiel bei „Jugend forscht“ , belohnt wurde. Mathias Thiel freute sich darüber, dass die Greizer Löwen beschlossen haben, einen Teil des Reinerlöses aus dem Verkauf des Adventskalenders 2024 für die Kinder- und Jugendarbeit dieses Vereins zur Verfügung zu stellen. Den weiteren Teil erhält das Projekt „Die Insel“ des Kinder- und Jugendschutzdienstes der Diakonie für Begleitung und Therapie an Kindern, welche von körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt betroffen sind. Der Lions-Adventskalender mit einer Auflage von 1500 Stück und insgesamt Preisen in Höhe von 5000 Euro ist noch bis Ende des Monats in der Tourist-Information und weiteren Geschäften erhältlich.
Die Lions haben die Einladung des Vereinsvorsitzenden Thiel gern angenommen, im kommenden Jahr den Astrogarten der Astronomischen Gesellschaft zu besuchen.
Christian Freund