Großzügige Spende für die Greizer Flutopfer

Goldbeck GmbH Treuen übergibt 5000 Euro Der Geschäftsführer der Goldbeck GmbH Treuen, Lars Luderer (l.) übergibt gemeinsam mit Auerbachs Lionspräsidenten Frank Schneider (r.) eine Spende in Höhe von 5000 Euro an den Greizer Lionspräsidenten, Wilhelm Wüstner und die Pastpräsidentin Reinhilde Limmer.

Goldbeck GmbH Treuen übergibt 5000 Euro an den Greizer Lionsclub

GREIZ. Mit einer Spende von 5000 Euro im Gepäck kamen am Dienstagnachmittag der Geschäftsführer der Firma Goldbeck GmbH Treuen, Dipl.-Ing. Lars Luderer und der Präsident des Auerbacher Lionsclubs, Frank Schneider nach Greiz, um diese Summe – die hochwassergeschädigten Menschen zu Gute kommen soll – an den Präsidenten des Lionsclubs, Wilhelm Wüstner und die Pastpräsidentin, Reinhilde Limmer zu überreichen. Wie Herr Luderer ausführte, habe das Unternehmen für jeden hochwassergeschädigten Standort, so etwa Rosenheim oder Nürnberg eine Spende von 10000 Euro getätigt. Da auch Greiz zu den betroffenen Gebieten zählt, entschloss man sich, dem Greizer Lionsclub ebenfalls eine größere Summe zur Verfügung zu stellen. Lars Luderer gestand, dass er zur Stadt Greiz eine besondere Beziehung habe, die Stadt gefalle ihm ausnehmend gut und er weilte schon des Öfteren hier. Die Goldbeck GmbH beschäftigt derzeit rund 3300 Mitarbeiter und unterhält 38 Niederlassungen in Deutschland und Europa, sechs Werke und zwei System-Zentren. Da auch Mitarbeiter seines Betriebes zu den Flutopfern gehören, gab es im Unternehmen „keine Grenzziehung“ zwischen Sachsen und Thüringen. Vor Wochen bereits hatte der Lionsclub Auerbach, als dessen Sekretär Herr Luderer fungiert, eine Spende an die Greizer Lionsfreunde gesandt. So schließe sich der Kreis an dieser Stelle. Die zeitlich etwas versetzte Zahlung des Bauunternehmens resultiere daraus, dass manche Schäden erst nach gewisser Zeit sichtbar würden. „Wir wollen mit dieser Spende helfen, die Not der Menschen etwas zu lindern“, nannte der Goldbeck -Geschäftsführer als Ansinnen dieser Aktion. Wilhelm Wüstner bedankte sich im Namen der Greizer Lionsfreunde von ganzem Herzen. Wie er ausführte, habe es bis jetzt 38 Adressaten gegeben, vor allem kleine Läden und Geschäfte oder Privatleute, die keine Zahlung durch eine Versicherung erhalten. Zehn Lionsclubs aus ganz Deutschland hatten in den schweren Tagen und Wochen nach der Flut ihre Hilfe signalisiert und auch praktisch in die Tat umgesetzt. „Bei Ihnen können wir uns zu einhundert Prozent darauf verlassen, dass das Geld auch dort ankommt, wo es am dringendsten gebraucht wird“, so Auerbachs Lionspräsident Frank Schneider.

Antje-Gesine Marsch @06.08.2013