Greizer Suchtberatung erhält Zuwendung für Präventionstheaterstück

Greizer Suchtberatung erhält Zuwendung für Präventionstheaterstück Babette Ketterl von der Suchtberatung des Diakonievereins Carolinenfeld erhält von Wilhelm Wüstner (l.) und Gerhard Jalowski vom Lions Club Greiz eine finanzielle Zuwendung für die Aufführung eines Präventionstheaterstückes zum Thema Alkohol.

Lions Club Greiz unterstützt Aufführung mit 500 Euro
GREIZ. Eine Zuwendung in Höhe von 500 Euro erhielt Babette Ketterl von der Suchtberatung des Diakonievereins „Carolinenfeld“ e.V. am Donnerstagmittag aus den Händen von Wilhelm Wüstner, Clubsekretär des Lions Clubs Greiz und Vorstandsmitglied Gerhard Jalowski. „Ich nehme den Scheck stellvertretend für die Schüler entgegen, die seit Woche intensiv proben“, erklärte dazu Frau Ketterl. Sie bedankte sich in deren Namen für die finanzielle Unterstützung eines Theaterstückes, das sich mit dem Thema Alkohol und dessen Prävention beschäftigt. Aufklärungsarbeit der anderen Art zu leisten, wenn es um das Thema Alkohol geht, hat sich die Sozialpädagogin ganz fest vorgenommen. Ein Theaterstück soll entstehen, das die präventiven Bestrebungen ergänzt, junge Menschen für den richtigen Umgang mit der „Volksdroge“ Alkohol zu sensibilisieren, die in Deutschland alle sozialen Schichten durchzieht. Keinen ermahnenden Vortrag mit erhobenem Zeigefinger, sondern ein mit Schülern selbst erarbeitetes Stück hält die engagierte Frau für eine gute Idee, im Rahmen der Aktionswoche Alkohol unter dem Thema „Alkohol? Weniger ist besser!“ nachhaltige Präventionsarbeit zu leisten.
„Das Geld wird gut gebraucht“, freute sich Babette Ketterl, die als Ausgaben die Miete der Studiobühne der Vogtlandhalle Greiz, den Bau von Requisiten und das Anfertigen von T-Shirts nennt. Eine herzliche Einladung für die Uraufführung des Stückes am 12. Juni sprach Babette Ketterl den Vertretern des Lions Clubs aus. Dass es nicht bei der einmaligen Aufführung bleiben wird, weiß die junge Frau schon jetzt. „Es gab bereits mehrere Anfragen, ob wir das Stück an anderer Stelle noch einmal zeigen können.“
Antje-Gesine Marsch @07.05.2015